Tauben und ein Kind zur Darstellung des friedlichen Zusammenlebens

Von Tauben und Menschen

In fast allen Großstädten gehören Sie zum Stadtbild dazu – die Stadttauben. Viele Menschen empfinden sie als störend und lästig. Andere erachten sie als zutiefst missverstandene Geschöpfe. Fakt ist: Die Problematik rund um die Stadttauben ist (wie so oft) menschengemacht und nicht den Tieren zuzuschreiben. Neben tatsächlichen Problemen herrschen jedoch weiterhin Vorurteile vor, die im Folgenden eine genauere Betrachtung verdienen.

Fakten statt Mythen

Vorurteile und abwertend gemeinte Bezeichnungen wie „Ratten der Lüfte“ halten sich wacker. Tauben seien unhygienisch und würden Krankheiten übertragen. Darüber hinaus zerstöre ihr Kot Häuserfassaden und sie seien ohnehin dumm und nutzlos. Dabei verfügen sie über ein komplexes soziales Gefüge. Sie führen lebenslange, monogame,1 gleichberechtigte Beziehungen, in denen beide Parteien für den Nestbau und die Aufzucht der Küken verantwortlich sind.2 Sie sind uns Menschen also in vielerlei Betrachtung ähnlich (oder hinsichtlich der Gleichberechtigung vielleicht sogar einen Schritt voraus). Darüber hinaus haben Studien gezeigt, dass sie Menschen erkennen3 und sich bis zu 100 verschiedene Fotos merken können.4 Zudem sind Tauben eine von wenigen Tierarten, die sich selbst im Spiegel erkennen können.5 Von ihrem einzigartigen Orientierungssinn und ihren Flugkünsten ganz zu schweigen.

Zwei Tauben in der Stadt
Wer darauf achtet wird feststellen: Stadttauben sind fast immer in Paaren unterwegs. © Mirco Czerner, 2025.

In Bezug auf die Krankheitsübertragung gilt es auf diverse Studien und Gutachten, u. a. des Robert-Koch-Instituts zu verweisen: Demnach übertragen Tauben keine nennenswerten Krankheiten auf den Menschen. Die von Schädlingsbekämpfer*innen gerne angeführten Gesundheitsgefährdungen würden nicht existieren oder in stark übertriebener Form dargestellt werden.6 Dementsprechend stellen Stadttauben auch keine Gesundheitsschädlinge i. S. d. § 2 Infektionsschutzgesetz dar. Eine detaillierte Auseinandersetzung mit den einzelnen Krankheitserregern findet sich auch auf der Website der Erna-Graff-Stiftung für Tierschutz.

Doch was ist nun mit den Gebäudefassaden und dem ätzenden Taubenkot? Stadttauben ernähren sich wie ihre Vorfahren naturgemäß von Körnern und Samen. Da diese im lebensfeindlichen Raum der Großstädte jedoch schwer zu finden sind, sind sie nahezu dauerhaft gezwungen sich von unserem Müll, wie heruntergefallenen Pommes, Gebäck oder Fleischresten zu ernähren (sofern sie Glück haben und die Möwen ihnen etwas überlassen). Diese fehlerhafte Mangelernährung führt zu einem Zustand der sich Hungerkot nennt: Die Tiere leiden ihr Leben lang unter Verdauungsproblemen und Durchfall. Ein Zustand, den vermutlich jede*r bereits an den Fassaden der Gebäude der eigenen Stadt beobachten konnte. Unter anderem die TU Darmstadt, sowie das Bayrische Amt für Denkmalpflege stellten jedoch bereits fest, dass Taubenkot keinen nennenswerten Schaden an Häuserfassaden anrichtet.7 Der pH-Wert des Taubenkots liegt im neutralen bis leicht sauren Bereich. Interessant ist diesbezüglich eine Studie aus Australien, welche zum Ergebnis kam, dass artfremdes Futter den pH-Wert des Taubenkots senkt. Er wird somit saurer, was die Gefahr für Gebäudefassaden erhöht.8 Dies gilt es innerhalb der Diskussion um Fütterungsverbote (mit artgerechtem Futter) im Hinterkopf zu behalten.

All diese Vorurteile, teilweise sogar Ekel oder Hass sind in unserer Wahrnehmung noch immer tief verankert. Und das trotz einer bewegten Vergangenheit, die wir mit Tauben teilen. Eine, in der sie hunderte Menschenleben retteten – und dafür zumeist mit ihrem eigenen zahlten. Ein Beispiel dafür ist die wohl bekannteste Brieftaube der Welt – Cher Ami.

Cher Ami: Eine Taube schreibt Geschichte

„Lieber Freund“ – so lautet die Übersetzung des französischen Namens der wohl bekanntesten Brieftaube der Welt. Sie wurde neben 600 weiteren Brieftauben im ersten Weltkrieg von der US-Armee eingesetzt um wichtige Nachrichten zu übermitteln. Am 4. Oktober 1918 wurde ein Bataillon der der 77. Infanteriedivision, das sogenannte ‚Verlorene Bataillon‘, von der eigenen Front getrennt und umzingelt. Zu allem Überfluss gerieten sie zudem aufgrund eines Fehlers unter Beschuss der eigenen Front. Da alle weiteren Kommunikationsmöglichkeiten abgeschnitten waren, wurde eine Brieftaube nach der anderen ausgesandt um die wichtige Nachricht, die den Standort des Bataillons enthielt zu übermitteln. Keine schaffte es durch den feindlichen Beschuss hindurch. Bis letztlich ein junger Täuberich übrig blieb. Mit der Nachricht „For heaven’s sake, stop it!“ (dt.: Um Himmels Willen, stoppt das Feuer!“) am Bein befestigt, legte Cher Ami 40 km in nur 25 Minuten unter Dauerbeschuss zurück und schaffte es schließlich blutüberströmt, auf einem Auge blind und mit einem Bein lediglich noch durch eine Sehne mit dem Körper verbunden die Nachricht zu überbringen. Die Leben der Soldaten konnten somit gerettet werden. Cher Ami erlag kurz darauf seinen Verletzungen.

Neben der Geschichte von Cher Ami existieren viele weitere Fälle in denen Brieftauben Menschen (vor allem in Kriegszeiten) das Leben retteten, wie bspw. die Geschichte von G.I. Joe, aus dem zweiten Weltkrieg. Die vielen Kriegseinsätze erscheinen paradox, stehen Tauben doch bereits seit Entstehung der biblischen Geschichte für Frieden und Liebe. Eine Assoziation die die Menschen vergessen zu haben scheinen.

Aber wie kommen die Stadttauben in die Stadt?

Stadttauben sind verwilderte Haus- bzw. Brieftauben. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass sie vielmehr Haustiere und keine Wildvögel sind. Vor tausenden von Jahren züchtete der Mensch sie aus der (abgesehen von Arktis und Antarktis) weltweit verbreiteten Felsentaube. Genau wie die Haustaube, war auch sie bereits sehr ortstreu, was der Mensch sich für die schnelle Übermittlung von Briefen zu Nutze machte. Aber auch für die Nahrungsmittelbeschaffung in Form von Fleisch und Eiern wurde die nun neu gezüchtete Art der Haustaube genutzt. Diese Eigenschaften wurden durch die Zucht noch verstärkt, wodurch die Haustaube letztlich über das ganze Jahr hinweg Eier legte (Die Felsentaube brütet lediglich zwei mal im Jahr) und ihre Ortstreue noch verstärkte. Die heute im Stadtbild zu sehenden Stadttauben sind die Nachfahren ausgesetzter oder verirrter Haustauben. Sie schlossen sich zum Schutz vor größeren Wildvögeln und anderen Gefahren zu Schwärmen zusammen und behielten die Nähe zum Menschen bei. Dazu kommt, dass noch heute mehrere Millionen Tauben jährlich im Rahmen des Brieftauben-„Sports“ von Taubenzüchter*innen bis zu 700km vom Heimatschlag entfernt ausgesetzt werden, wobei bis zu 50 % (in Extremfällen sogar bis zu 90 %) der Tiere den Weg zurück nicht finden oder nicht überstehen.9 Die logische Folge ist die weitere Erhöhung von Taubenpopulationen in den Städten.

Braune Taube in der Stadt
Durch das Einbringen von Zuchttauben kommen Stadttauben in vielen Farbvariationen vor. © Mirco Czerner, 2025.

Stadttauben im Tierschutzrecht und der Politik

Nun versuchen Politik, aber auch Tierschützende die Taubenpopulationen in den Städten zu verringern. Dies scheint aus Tierschutzgründen auch erstrebenswert, ist das Leid der Tiere im Laufe des Beitrages hoffentlich deutlich geworden.

Ein Ansatz, den einige Städte verfolge ist ein Fütterungsverbot. Die Hoffnung liegt hierbei darin, dass hungernde Vögel weniger Eier legen, als satte, gesunde Tiere. Offenbar verkannt wird jedoch immer wieder, dass es sich bei Stadttauben eben nicht um Wildvögel handelt, bei denen eine Korrelation zwischen Lebensumständen und Gelegegröße tatsächlich zu beobachten ist. Tauben haben einen angezüchteten Brutzwang, wodurch sie selbst unter lebensfeindlichsten Bedingungen regelmäßig brüten.10 Sie können schlichtweg nicht anders. Schließlich wollte der Mensch einst einen regelmäßigen Nachschub an Taubenfleisch und neuer Brieftauben sichern. Hinsichtlich des Fütterungsverbotes ist auch der bereits erwähnte Hungerkot zu beachten. Ganz abgesehen vom Leid der Tiere, ist es durchaus fraglich, ob der andauernde Durchfall das Zusammenleben zwischen Mensch und Tier, sowie die Wahrnehmung der Stadttauben fördert.

Ein weiterer Versuch die Stadttauben zu vergraulen, sind Vorrichtungen wie Spikes, Netze oder sogar Klebepasten. Letztere verklebt die Krallen der Tiere und bei der Gefiederpflege schließlich die Federn. Dies führt zu einer Flugunfähigkeit, welche häufig tödlich endet.11 Die Spikes hat gewiss jede*r schon an Bahnhöfen oder in Parkhäusern wahrnehmen können. Vogelabwehrnetze werden regelmäßig in Innenhöfen eingesetzt. Leider haben sie häufig zu Folge, dass die Tiere sich in den Netzen verheddern und schlimmstenfalls elendig verenden.12 Zu all diesen Maßnahmen bleibt zu sagen, was bereits vielfach gesagt wurde: Stadttauben sind ortstreu. Sie lassen sich nicht so einfach wieder vertreiben.

Spikes, zur Darstellung von Abwehrmaßnahmen gegen Tauben in der Stadt
Spikes als Abwehrmaßnahme gegen Stadttauben. Bildquelle: Pixabay

Dies hat auch die Stadt Limburg in Hessen festgestellt. Darum plante man im Juni dieses Jahres hunderte Tauben durch einen Falkner per Genickbruch zu töten. Dieses Verfahren brachte der Stadt den unrühmlichen Spitznamen „Schlimmburg“ ein. Tierschützende stellen sich seitdem auf die Barrikaden und private Organisationen wie Notpfote oder die Tierretter von Gut Aiderbichl erklärten sich bereit hunderte Tauben aus der Stadt zu retten. Die Errichtung von Taubenhäusern (trotz privater Spendenangebote) wurde aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Wirksamkeit von der Stadt abgelehnt. Am 10. Dezember 2024 wurde die Entscheidung bekannt gegeben, die Tauben vorrangig zu „verschenken“ – die Angebote der Tierschützenden also wahrzunehmen. Hierbei bleibt jedoch zu sagen, dass es sich nur um eine Notlösung handelt, bei dem die Tiere ihrem sozialen Gefüge entrissen werden. Zudem hält Limburg als Back-Up-Plan weiterhin an der Taubentötung fest, sollte das Verteilen der Tiere nicht den gewünschten Erfolg bringen. Es obliegt also (wieder einmal) den Bemühungen und und der finanziellen Kraft Privater, die Tiere zu schützen. Fragwürdig, ist der Tierschutz doch staatliche Aufgabe mit Verfassungsrang (Art. 20a GG).

Update: Nachdem die Stadtverwaltung erneut plante, die Tötung der Tiere umzusetzen, hob das hessische Umweltministerium den Erlass, welcher Stadttauben als nicht durch § 4 BArtSchV geschützt kategorisierte auf. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass die Stadttauben Limburgs nunmehr als geschützte wild lebende Tiere gelten und gem. § 4 I BArtSchV nicht ohne Weiteres getötet werden dürfen. Es gilt jedoch zu beachten, dass das Fangen und Töten gem. § 4 III BArtSchV weiterhin durch eine Ausnahmegenehmigung möglich ist.13

All diese Vorrichtungen und Maßnahmen können unter Umständen einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz darstellen. § 1 TierSchG verbietet es einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zuzufügen. Der „vernünftige Grund“ definiert sich juristisch betrachtet folgendermaßen: Vernünftig ist ein Grund dann, wenn er triftig, einsichtig und von einem schutzwürdigen Interesse getragen ist und er zusätzlich unter den konkreten Umständen schwerer wiegt als das Interesse des Tieres an seiner Unversehrtheit und an seinem Wohlbefinden.14 Das bedeutet, dass hinsichtlich der Abwehrmaßnahme letztlich eine umfassende, am Verhältnismäßigkeitsgrundsatz orientierte Güter- und Pflichtenabwägung vorzunehmen ist. Die Maßnahme muss also im Verhältnis zum Tierleid stehen, sowie das mildeste Mittel darstellen.

Jedoch gibt es deutschlandweit Projekte, die Taubenhäuser errichten und unterhalten. Eine Praxis die von Sachkundigen als erfolgreich hinsichtlich der Verhinderung des Tierleids und gleichzeitiger Populationsverringerung wahrgenommen wird. Taubenhäuser nach dem „Augsburger Modell“ haben die Aufgabe Stadttauben zu pflegen, zu füttern und medizinisch zu versorgen. Nehmen die Tiere die neue Unterkunft an, verbringen sie freiwillig den Großteil der Zeit darin, wodurch auch ihre Ausscheidungen dort verbleiben und unkompliziert entfernt werden können. Gelege werden durch Attrappen ausgetauscht, wodurch die Population nachhaltig verringert werden kann.15 In gewisser Weise kann man sagen, dass es darum geht, unsere verwilderten Haustiere wieder in unsere Obhut zu nehmen, sie zu pflegen, wirksam zu regulieren und somit wieder zu einem friedlichen Zusammenleben zwischen Mensch und Tier zu verhelfen.

Bremer Taubenhaus als Darstellung sinnvoller Schutzmaßnahmen
Im Bremer Taubenhaus finden Stadttauben auch an kalten Tagen Unterschlupf. © Mirco Czerner, 2025.

Call to Action

Wir züchten sie, setzen sie aus und beklagen uns dann darüber, dass sie da sind. Die erste und vielleicht wichtigste Maßnahme die jede*r einzelne umsetzen könnte, besteht wohl in einem ernsthaften Hinterfragen dieser Praktik. Versuche die nächste Taube die dir in der Stadt vor die Füße läuft als genau das zu betrachten was sie ist: Ein hochintelligentes Lebewesen, welches verzweifelt versucht, in der für uns Menschen gemachten Stadt zu überleben.

In vielen Städten gibt es zudem Vereine, die sich auf den Schutz von Stadttauben und/oder die Errichtung von Taubenhäuser spezialisiert haben. Fast immer gibt es die Möglichkeit sich in einem solchen zu engagieren oder diesen finanziell zu Unterstützen.

Verletzte oder Kranke Tiere sollten schnellstmöglich gesichert und der nächsten Auffangstation übergeben werden. Hierfür hat das Stadttaubenprojekt Rhein-Neckar e.V. eine hilfreiche Übersicht über die deutschlandweiten Auffang- und Hilforganisationen für Tauben erstellt. Eine hilfsbedürftige Taube kann man an verschiedenen Faktoren erkennen:

  • Offensichtlich verletzte, flugunfähige oder blutende Tiere
  • Tiere die neurologische Auffälligkeiten aufweisen (Taumeln, im Kreis laufen, stolpern, etc.)
  • Tiere die stark aufgeplustert in einer Ecke sitzen und nicht oder kaum Fluchtverhalten zeigen
  • Tiere mit Verschnürungen o.Ä.
Augenscheinlich hilfsbedürftige Taube
Augenscheinlich kranke Taube. © Mirco Czerner, 2025.
Taube auf dem zur Auffangstation
Auf dem Weg zur Auffangstation. © Mirco Czerner, 2025.

  1. Patel et al., Genetic monogamy in captive pigeons (Columba livia) assessed by DNA fingerprinting, BIOS 2005, S. 97–101, online verfügbar unter: https://doi.org/10.1893/0005-3155(2005)076[0097:RAGMIC]2.0.CO;2 (zuletzt abgerufen am 29.04.2025). ↩︎
  2. Cockburn, Prevalence of different modes of parental care in birds, Proceedings of the Royal Society B: Biological Sciences 2006, S. 1375–1383, online verfügbar unter: https://doi.org/10.1098/rspb.2005.3458 (zuletzt abgerufen am 29.04.2025). ↩︎
  3. Belguermi et al., Pigeons discriminate between human feeders, Animal Cognition 2011, S. 909–914, online verfügbar unter: https://doi.org/10.1007/s10071-011-0420-7 (zuletzt abgerufen am 29.04.2025). ↩︎
  4. von Fersen et al., Long-term Retention of Many Visual Patterns by Pigeons, Ethology 1989, S. 141–155, online verfügbar unter: https://doi.org/10.1111/j.1439-0310.1989.tb00495.x (zuletzt abgerufen am 29.04.2025). ↩︎
  5. Uchino et al., Self-recognition in pigeons revisited, Journal of the Experimental Analysis of Behavior 2014, S. 327–334, online verfügbar unter: https://doi.org/10.1002/jeab.112 (zuletzt abgerufen am 29.04.2025). ↩︎
  6. Robert Koch-Institut, Gutachten zur Gefährdungspotential der Infektionserreger von Stadttauben für Menschen oder Haustiere 2018, S. 7-8, online verfügbar unter: https://noa.gwlb.de/receive/noa_mods_00000388 (zuletzt abgerufen am 29.04.2025). ↩︎
  7. Technische Universität Darmstadt – Institut für Massivbau, Einfluss von Taubenkot auf die Oberfläche von Baustoffen, Prüfungsbericht 2004, online verfügbar unter: https://stadttauben-jena.de/data/_uploaded/file/Gutachten%20Baustoffe.pdf (zuletzt abgerufen am 30.04.2025); Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Denkmalpflege Informationen 171, München 2019, S. 70–75, online verfügbar unter: https://www.blfd.bayern.de/mam/information_und_service/publikationen/denkmalpflege_informationen_171.pdf (zuletzt abgerufen am 30.04.2025). ↩︎
  8. Spennemann et al., Effects of acid pigeon excreta on building conservation, International Journal of Building Pathology and Adaptation 2017, S. 2–15, online verfügbar unter: https://doi.org/10.1108/IJBPA-09-2016-0023 (zuletzt abgerufen am 02.05.2025). ↩︎
  9. Warzecha et al., Beitrag zur Ermittlung von Kennzahlen zu Verlusten bei Wettflügen von Brieftauben (Untersuchungszeitraum: 2004–2008), 2009, online verfügbar unter: https://www.kleintierpraxis-oering.de/files/Tierarztpraxis_Oering/pdf/downloads/Warzecha_Studie%2709_Setzverluste_26.07.09_RZ-1.pdf (zuletzt abgerufen am 02.05.2025). ↩︎
  10. Nam et al., Reproductive effects of heavy metal accumulation on breeding feral pigeons (Columba livia), Science of the Total Environment 2006, S. 682–687, online verfügbar unter: https://doi.org/10.1016/j.scitotenv.2006.02.004 (zuletzt abgerufen am 02.05.2025); Hetmański et al., The effect of environmental factors and nesting conditions on clutch overlap in the Feral Pigeon Columba livia f. urbana, Polish Journal of Ecology 2005, 53(4), S. 523–534, online verfügbar unter: http://yadda.icm.edu.pl/baztech/element/bwmeta1.element.baztech-article-BGPK-1139-4510 (zuletzt abgerufen am 02.05.2025). ↩︎
  11. Stock et al., Effectiveness of Gel Repellents on Feral Pigeons, Animals (Basel) 2013, S. 1–15, online verfügbar unter: https://doi.org/10.3390/ani4010001 (zuletzt abgerufen am 02.05.2025). ↩︎
  12. Ethik.Guide, Todesfalle Schutznetze, online verfügbar unter: https://ethikguide.org/blog/todesfalle-schutznetze/ (zuletzt abgerufen am 02.05.2025). ↩︎
  13. Hessenschau, Tauben‑Töten in Limburg: Umweltministerium durchkreuzt Pläne der Stadt, Hessenschau 27.03.2025, online verfügbar unter: https://www.hessenschau.de/panorama/tauben-toeten-in-limburg-umweltministerium-durchkreuzt-plaene-der-stadt-v2,limburg-tauben-erlass-100.html (zuletzt abgerufen am 02.05.2025). ↩︎
  14. Vgl. Hirt et al., 4. Aufl. 2023, TierSchG § 1 Rn. 33. ↩︎
  15. Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V., Erfahrungen mit Stadttaubenprojekten nach dem ‘Augsburger Modell’ und Praxisbeispiele – Ergebnisse der Stadttaubenumfrage 2020/2021 – Kurzfassung, 2021, online verfügbar unter: https://www.tierrechte.de/wp-content/uploads/2021/12/2021_MfT_Stadttaubenumfrage_kurz_Layout-final.pdf (zuletzt abgerufen am 02.05.2025). ↩︎

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